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Neues Ethik-Gütesiegel soll KIs sicherer machen

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Für viele klingt es noch immer nach Science-Fiction, doch künstliche Intelligenz ist auch heute schon Realität. Gerade Sprachassistenten setzten bereits seit einiger Zeit auf die Lernfähigkeit von Programmen. Natürlich liegt da der Zweifel nahe, ob die Nutzung einer solchen KI auch ausreichend reguliert ist, um beispielsweise Verletzungen von ethischen Grundwerten auszuschließen. Um dem entgegenzuwirken und bestehende wie zukünftige KIs abdecken zu können, wurde nun ein neues Gütesiegel eingeführt. Zuständig hierfür ist der Bundesverband KI, hinter dem sich rund 50 Unternehmen aus Deutschland zusammengeschlossen haben. Den Richtlinien des neuen Ethik-Gütesiegels nach muss jede KI die gesellschaftlichen und rechtlichen Gesetzesgrundlagen einhalten und den Einfluss des Menschen stets über die Funktionen des Programms stellen. Diese Richtlinien sollen neben einigen anderen sicherstellen, dass auch das Thema Datenschutz wieder in den Vordergrund rückt. Derzeit befindet sich das Siegel noch in einer Testphase, soll aber schon bald als rechtskräftiges Markenzeichen eingetragen werden.