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Digitalkameras: Alles drin, alles dran

Die Auswahl an Digitalkameras ist vielfältig, ein wahrer Dschungel nahezu. Doch welche Kamera ist für Ihre Zwecke die richtige? Worin unterscheiden sich die Kameratypen und worauf ist beim Kauf zu achten? All dies erfahren Sie genau jetzt.

Eine praxisgerechte Ausstattung erleichtert das Fotografieren enorm. Besonders wichtig: Kontrollmonitor und Objektiv. Ob Touchscreen oder nicht, ist Geschmackssache. Der Bildschirm sollte vor allem groß und hochauflösend sein – außerdem hell, damit sich Bildausschnitt und Schärfe auch in praller Sonne noch kontrollieren lassen. Ein Sucher zum Durchschauen erfüllt denselben Zweck. Wer gerne aus ungewöhnlichen Perspektiven „über Kopf" oder direkt am Boden fotografiert, weiß schwenkbare Displays zu schätzen.

Das Objektiv

Bei eingebauten Objektiven kommt es auf den Brennweitenbereich an. Nur ins Kleinbild-Format (KB) umgerechnete Werte sind direkt vergleichbar. Ein kleiner unterer Wert (KB: um 24 mm) bedeutet, dass in Weitwinkelstellung viel vom Motiv aufs Bild passt. Ein großer oberer Wert, (zum Beispiel 400 mm) steht für starke Vergrößerung im Telebereich. Wechselobjektive gibt es in zahllosen Varianten.

Große und kleine Künstler

Es kommt nicht mehr auf die Größe an. Galten früher nur dicke und schwere Spiegelreflex-Kameras als Garant für optimale Fotoqualität, liefern heute auch kompaktere Modelle perfekte Bilder. Mit den richtigen Aufnahmechips und einem hochwertigen Objektiv stehen sie den Kameraboliden in nichts nach.

Die Spezialisten

Android-Kameras erlauben die Bildbearbeitung per App direkt am Kontrollmonitor – und laden ihre Fotos mit WLAN, Bluetooth oder Mobilfunk zu Diensten wie Facebook und Instagram ins Internet hoch.

Aufsteck-Kameras verwandeln das Smartphone in einen Fotoapparat mit optischem Zoom und hoher Auflösung. Die komplette Technik steckt dabei im Objektiv, das per WLAN mit dem Handy kommuniziert. Als Bildschirm und zum Auslösen dient das Smartphone.

Outdoor-Kameras haben robuste, stoßfeste Gehäuse, die vor dem Eindringen von Wasser, Staub und Schmutz geschützt sind. Manche eignen sich sogar zum Tauchen – bis in 20 Meter Tiefe.

(Quelle: gfu)