SanDisk Connect Wireless Stick: Der Test
Mit dem Connect Wireless Stick hat SanDisk einen kleinen und handlichen Multifunktionsstick auf den Markt gebracht. Denn das Gerät kann sowohl als USB-Stick und als mobile Speichererweiterung für Smartphones und Tablets verwendet werden. Dabei streamt der Stick per WLAN Videos und Fotos und ist auch für die Datensicherung von mobilen Geräten geeignet. Wir haben den SanDisk-Stick einmal getestet.

Klein, aber mit viel Power und Platz: Der Sandisk Connect Wireless Stick.
Die meisten Smartphones sind heutzutage im Grunde mit relativ viel Speicherplatz ausgerüstet. Wer aber viele Fotos, Videos und Musik auf seinem Geräte speichert, der kann schnell an die Grenzen dessen kommen. Dann hilft eine microSD. Sollte diese nicht reichen oder kein Platz für die SD da sein, bietet SanDisk mit dem Connect Wireless Stick eine echte Alternative für iOS und Android an. Denn mit dem drahtlosen externen Speicher können bis zu drei verschiedene Geräte gleichzeitig verbunden werden. Optisch erinnert der Sandisk Connect Wireless Stick dabei an einen größeren USB-Stick. In dem 77 x 19 x 11 Millimeter großen Gehäuse stecken aber in diesem Fall 200 Gigabyte Speicher, sowie ein WLAN-Modul und ein Akku. Der Stick ist aber auch in anderen Speichergrößen erhältlich. Aufgrund der Batterie muss das Gerät auch häufiger an einen PC angeschlossen werden, auch wenn keine Daten per USB-2.0-Abschluss übertragen werden sollen.
Zum Start muss der Stick über die kleine Powertaste an der Seite angeschaltet werden. Dann kann man das Gerät verbinden. Bei Android geschieht diese WLAN-Verbindung automatisch und ohne große Wartezeit. Bei iOS könnte es sein, dass hier eine manuelle Einstellung zur Verbindung im Apple-Gerät erfolgen muss, damit die App den Stick auch erkennt. Für iOS-Geräte hab ich den Stick aber nicht getestet. Damit kann man im Grunde sofort loslegen und auf bis zu drei Geräte (beispielsweise Smartphone, Tablet, Notebook) streamen. Damit wirbt SanDisk und das konnte im Test dann auch nachgewiesen werden. Auf drei verschiedenen Geräten lief ein Full-HD-Testvideo ohne großes Ruckeln recht flüssig. Somit ist der Sandisk Connect Wireless Stick auch ein perfekter Reisebegleiter. Und beim Streamen eines Films wird der Stick-Akku zudem kaum in Mitleidenschaft gezogen.
Der Sandisk Connect Wireless Stick sichert in Verbindung mit der passenden App, die unbedingt zur Nutzung benötigt wird, Fotos oder Kontakte vom Smartphone oder Tablet. Natürlich ist es auch möglich, weitere Daten von einem externen Speicher per Hand auf das Smartphone oder Tablet zu übertragen. Aber Vorsicht, das Kopieren von Daten geht hier schon zu Lasten des Akkus. Danach sollte man diesen wieder aufladen. Ist der Wireless Stick als USB-Laufwerk im Übrigen an einen Rechner angeschlossen, können die Apps nicht per WLAN auf ihn zugreifen. Steckt der Stick zwar in der USB-Buchse, aber nicht als Laufwerk, kann man drahtlos auf die Daten zugreifen, während der Akku geladen wird. In der App wird per Prozentangabe gezeigt, wie viel Speicherplatz auf dem Stick und dem Smartphone oder Tablet noch frei ist und wie viel Saft noch auf dem Akku des Sticks zur Verfügung steht. Um Strom zu sparen, ist es auch möglich, in den Einstellungen festzulegen, dass das drahtlose Netzwerk des Wireless Stick nach 15, 30 oder 60 Minuten automatisch oder gar nicht getrennt wird.
Fazit: Auch durch seine Größe macht der Einsatz eines Sandisk Connect Wireless Sticks durchaus Sinn. Bei der Nutzung mehrerer mobiler Geräte lohnt sich der Einsatz noch mehr. Und gerade für Reisen ist der Stick gut geeignet, da er dank seines internen Akkus über eine längere Laufzeit verfügt, wenn man beispielsweise Musik oder Filme streamt, gerne auch auf mehrere Geräte. Auch dies macht sich nicht wirklich bemerkbar. Somit lohnt sich hier eine Anschaffung alle mal.
2 Kommentare
Wow, danke für den Tipp. Ich wußte gar nicht, dass es die Eier legende Wollmilchsau doch schon gibt.
Endlich eine geniale Speichererweiterung. Die sonstigen waren immer zu groß. Diese hier kann man wirklich einfach mal in der Hosentasche oder Notfalls mal im Geldbeutel gelassen.
Muss in letzter Zeit auch immer wieder Fotos vom Smartphone löschen wenn ich neue mache will, weil meine 16 GB einfach immer voll sind.