Der Philips Epilierer Vergleichstest
Der Sommer ist in vollem Gange, Freibäder und Baggerseen rufen und wie jedes Jahr stellt sich für uns Damen wieder die Frage, wie wir lästige Härchen loswerden. Ich durfte zwei Epilierer von Philips testen, einmal den SatinPerfect HP6583 und den etwas günstigeren SatinSoft HP6523. Ich habe vorher noch nie einen Epilierer benutzt und war deshalb sehr gespannt, wie sich die beiden Modelle präsentieren.

Der Philips SatinSoft HP6523 (links) und der Philips SatinPerfect HP6583 (rechts)

Ladyshave-Aufsatz mit Trimmer, Massage-Aufsatz, Aufsatz für empfindliche Stellen (v.l.n.r.)
Generell unterscheiden sich die beiden Modelle SatinPerfect HP6583 und SatinSoft HP6523 nicht wirklich voneinander. Beide Epilierer bringen umfangreiches Zubehör mit: den Skin-Stretcher-Aufsatz, einen Ladyshave-Aufsatz, einen Massage-Aufsatz, einen Aufsatz für sensible Zonen, einen Trimmer-Aufsatz zum Rasierer, sowie eine Aufbewahrungstasche, eine Reinigungsbürste und das Ladegerät.
Beide Epilierer haben ein sehr schönes, feminines Design. Auf der Innenfläche befindet sich der intuitiv zu bedienende Funktionsknopf. Die Außenfläche ist bei beiden Geräten leicht geriffelt. Der SatinPerfect HP6583 wird nach unten hin schmaler, sodass man ihn auch bei Nässe sicher im Griff hat. Der SatinSoft HP6523 hat eine etwas andere Form, die ganz gut in der Hand liegt.
- SatinSoft HP6523
- SatinPerfect HP6583
Als Epilier-Neuling war ich sehr überrascht, dass beide Epilierer sowohl trocken als auch nass verwendet werden können. Nachdem ich beides getestet habe, muss ich sagen, dass ich die Epilation im nassen Zustand bevorzuge. Meiner Erfahrung nach quillt die Haut im warmen Wasser etwas auf und die Epilation ziept deutlich weniger. Wer schön sein will, muss also nicht immer leiden!

Skin Stretcher Aufsatz
Besonders der Skin-Stretcher-Aufsatz hat es mir angetan. Er drückt die Haut vor dem Epilierer glatt, sodass die Pinzetten die Härchen besser greifen können. Die führt auch dazu, dass die Epilation recht schmerzfrei vonstatten geht. Der SatinPerfect HP6583 bringt zudem das integrierte Opti-Light mit. Hellere Härchen schimmern im Licht und können so entdeckt und auch bei mittelmäßiger Raumbeleuchtung sehr gut entfernt werden.
Außerdem funktioniert der Massage-Aufsatz sehr gut. Er hilft dabei, die Härchen aufzurichten und so gründlicher zu Epilieren. Auch sehr kurze Haare werden so von den Pinzetten erwischt. Generell arbeiten beide Epilierer sehr effizient, wobei der SatinPerfect HP6583 durch seine etwas breitere Fläche noch schneller arbeitet.
Beide Epilierer sind sehr schnell einsatzbereit: Sie sind innerhalb von 60 Minuten aufgeladen und epilieren dann für 40 Minuten. Nach 40 Minuten ist auch bei mir alles (Beine, Achselhöhlen, Bikinizone) epiliert bzw. rasiert. Beim Ladevorgang haben beide Epilierer auch noch eine eingebaute Sicherheitsfunktion: Sie lassen sich während sie am Ladekabel hängen, nicht starten und schützen so vor der gefährlichen Verbindung von Wasser und Strom.
Alles in Allem sind die Philips Geräte wirklich überzeugende Epilierer, die durch ihre vielfältigen Zubehörteile und Funktionen sowohl erfahrenen Epiliererinnen als auch Epilier-Neulingen empfohlen werden können. Intuitiv in der Handhabung und relativ schmerzfrei in der Anwendung sind sie die perfekten Begleiter für den Sommer. So steht dem Nachmittag im Freibad oder am Baggersee nichts mehr im Wege!
1 Kommentar
Hast eine echt guten Vergleich gemacht, Kompliment! 🙂
Von diesen Skin-Strech Aufsatz habe ich noch nie was gehört, könnte aber sehr nützlich bei der Epilation sein.